Dem Stufenindex liegt ein ähnliches
Konzept zugrunde, wie den Übersichtsknoten (Herold, 1993).
Dabei wird zu jedem Knoten ein weiterer Knoten geschaffen, in dem
alle ausgehenden Links gespeichert werden, aber auch alle auf diesen
Knoten verweisenden. Mit solchen Eltern-Kind-Listen kann einfach ein
Hypertextgraph generiert werden, auf dem die verschiedenen Methoden
der Graphentheorie Anwendung finden. Wie bei den Übersichtsknoten
findet eine semantische Trennung von Navigation und Inhalt statt.
Dadurch können graphische Übersichten problemloser erstellt
werden und eine automatisierte Bearbeitung wird besser
unterstützt. Denkbar sind auch weitergehende Attribute der
Links, die im Stufenindex enthalten sind.
Im World Wide Web gibt es eine Trennung von Links
und Inhalt noch nicht. Besonders Rückverweise auf Elternknoten
sind bei dem sich ständig verändernden WWW nicht
realisierbar. Attributierte und typisierte Links werden jedoch
diskutiert.